Investitionen in
digitale Projekte:

Investitionen in
digitale Projekte:

Investitionen in
digitale Projekte:

Investitionen in
digitale Projekte:

Ist Lottospielen die bessere Alternative?

Ist Lottospielen die bessere Alternative?

Investitionen in digitale Projekte:

Ist Lottospielen die bessere Alternative?

Unternehmer wetten, um zu gewinnen. Deshalb spielen sie auch nicht gerne Lotto. Viel lieber stecken sie ihr Geld und ihre Aufmerksamkeit in das eigene Unternehmen. Dort halten sie die Fäden selbst in der Hand und können das Ergebnis direkt beeinflussen.

Dennoch könnte es sein, dass Sie mit Ihren Digitalprojekten näher am Lottospielen sind als gedacht.
Wie ich darauf komme? Folgen Sie mir, wenn Sie mögen.

Der Mittelstand sitzt in der Klemme

Vielleicht kommt Ihnen das bekannt vor: Konzerne spielen gnadenlos ihre Marktmacht aus. Als Lieferanten geben sie die Preise vor, als Kunden auch; und bei der Qualität erlauben sie wenig Spielraum. Der Wettbewerb aus Fernost treibt die Preisspirale nach unten, und bei Know-how und Qualität holt er langsam aber sicher auf. Hinzu kommen noch neue, digitale Konkurrenten mit Plattform- Geschäftsmodellen. Sie konzentrieren sich auf ihre Vermittlerrolle und übernehmen so über kurz oder lang auch noch die Schnittstelle zum Kunden; und als ob das nicht genug wäre, kommen auch noch der Fachkräftemangel, steigende Energie- und Rohmaterialkosten, oder der allseits ungeliebte Datenschutz hinzu.

Die Antwort darauf: Innovation und Digitalisierung

Also bleibt nur der Weg nach vorn. Genau daran arbeitet der Mittelstand mit seinen Fachbereichen: Der Vertrieb setzt auf digitale Kundengewinnung, die Produktion auf nahtlos digitale Steuerung. Einkauf und Logistik verbinden Planbarkeit mit Flexibilität. Der Service schafft mehr Nähe zum Kunden, während die Finanzbereiche vor allem Transparenz in den Daten und Durchgängigkeit im Belegfluss suchen.

Und die IT? Die IT macht's möglich!

Sie ermöglicht es den Fachbereichen, deren Ziele zu erreichen; zu automatisieren, künstliche Intelligenz zu nutzen, mobiles Arbeiten zu etablieren. Sie lotst durch den Datenschutz, und sie sorgt für eine sichere und performante Infrastruktur - ob in der Cloud oder on Premise.

Also ist doch alles in Butter, oder?

Leider nicht. Zwar erreichen die Fachbereiche nach und nach ihre Ziele, aber dennoch löst die Digitalisierung keines der eigentlichen Probleme: Die Konzerne bleiben dominant, der Wettbewerb aus China ist kostengünstiger, die Start-ups gehen ihnen an die Kunden. Im Ergebnis bleibt die Marktsituation, wie sie ist.

Die Ursache: die Fachbereiche optimieren ihre Systeme nach ihren individuellen Prioritäten.
Und die IT hilft auch noch dabei, den Zustand zu zementieren!

Wie ich darauf komme?

Diese Erkenntnis ist nicht neu. Sie wurde bereits 1967 von Mel Conway veröffentlicht und mehrfach wissenschaftlich untermauert [Anzeige: Quelle]
Vereinfacht gesagt bedeutet sie: Jede Organisation schafft sich eine IT-Struktur, die letztlich eine Kopie ihrer Organisations- und Kommunikationsstruktur ist. Dort wo ein Fachbereich endet, enden dessen Systeme mit einer Schnittstelle zum nächsten Fachbereich und dessen Systemen.

Typische Symptome zeigen sich dann in manuellen Übergabepunkten, an nicht im System hinterlegten Informationen, in nicht unterstützten Prozessen, und schließlich in fehlender Transparenz, die per Excel kompensiert wird. Die IT hilft dann dabei, die passenden Daten für jeden Fachbereich bereitzustellen. Das ergibt zwangsläufig einen Flickenteppich aus Insellösungen und Schnittstellen.

Erkennen Sie solche größeren und kleineren Brüche auch in Ihrem Unternehmen?

Was hat das zu bedeuten?

Die Erkenntnis hat es in sich, denn: was für Ihr Unternehmen gilt, das gilt auch für die Konzerne, den ostasiatischen Wettbewerb, die Start-ups; auch für Ihren direkten Wettbewerb. Die Digitalisierung zementiert auch deren Organisationsstruktur, wenn sie die Schnittpunkte nicht überwinden. Die Folge: wer die Digitalisierung verschläft, verliert.

Allein wird sie jedoch niemandem dabei helfen, das Rennen für sich zu entscheiden!

Ein Unternehmer wettet jedoch, um zu gewinnen.

Wer nun das digitale Potenzial voll nutzen will, der braucht einen Weg, um die Grenzen seiner Organisation zu überwinden. Erst dann wird die Digitalisierung zum Turbo für Ihre Strategie. Erst dann hilft sie dabei, Ihre Wette zu gewinnen, anstatt sie lediglich nicht zu verlieren.

Was ist zu tun?

Es geht ums Ganze - um das Ziel hinter dem Ziel.
Die Fachbereiche sind es, die sich mehr als Teil dieses Ganzen verstehen lernen müssen. Sie sind es, die Technologie-Kompetenz benötigen, um die Prozesse als Ganzes in die digitale Welt zu bringen. Dafür ist es unabdingbar, die Strategie und die Abläufe auf oberster Ebene als Ganzes zu betrachten:

  • Wie werden wir zum Gestalter unseres Markts?
  • Was würden wir tun, wenn wir neu in den Markt eintreten würden?
  • Und wie können wir genau das für andere so schwierig wie möglich machen?
  • Wie müssen wir unsere Prozesse ausrichten, damit wir das erreichen?
  • Inwiefern muss unser Zusammenspiel dafür anders werden?

Wenn Ihre Fachbereiche diese Fragen geschlossen beantworten können, dann kommen Sie einen Schritt weiter. Dann werden Sie vermutlich Systeme und Technologien nicht mehr nach Features und Eigenschaften auswählen, sondern echte Partner suchen, die Ihnen bei der Verwirklichung Ihrer Strategie helfen. Dann werden IT-Projekte kürzer und wirksamer. Sie erschließen sich ein digitales Ökosystem.

In diesem Ökosystem kann Ihr Team von selbst den nächsten Schritt finden, anstatt sich von Trend zu Trend treiben zu lassen, oder noch schlimmer: von Trend zu Trend auf den nächsten zu warten.

Was ist Digitalisierungs-Lotto?

Beim Lotto gewinnt ein Spieler nur per Zufall, anders als der Veranstalter - der gewinnt immer und systematisch.
So ähnlich ist es bei der Digitalisierung ohne Strategie. Wer seine Strategie als Ganzes kennt und sich danach organisiert, der kann seine Partner wirksam und aktiv einbinden, um gegenüber dem Wettbewerb an Boden zu gewinnen.

Wem das nicht gelingt, der digitalisiert mehr oder weniger zufällig. Beim nicht erfolgreichen Projekt haben die Partner mehr davon als die Unternehmen. Ganz wie der Veranstalter beim Lotto, werben auch sie mit dem großen Gewinn. Und wenn ein Projekt doch erfolgreich ist, dann bedeutet es dennoch nicht, dass es auch zum Ziel hinter dem Ziel führen wird. Der Erfolg wäre Zufall. Wie der Lottogewinn auch.

Wollen Sie Schluss machen mit dem Digitalisierungs-Lotto?

Dann folgen Sie uns hier auf mittelstand.digital.forum, oder kommen Sie direkt auf uns zu.
Wir freuen uns darauf, Sie auf einer unserer Veranstaltungen kennen zu lernen.

Teilen: